Sanierungsarbeiten Schulsportanlage Realschule Ismaning

85737 Ismaning


Auftraggeber

Zweckverband Staatliche Realschule Ismaning

Lage

85737 Ismaning

Zeitraum

2019 - 2021

Bearbeitungsfläche

2.500 m²

Leistungsphasen

1 - 9


Die Gemeinde Ismaning und der Zweckverband Staatliche Realschule Ismaning planten 2019 das Freisportgelände der Realschule zu sanieren und umzubauen.

Dadurch sollten schadhafte Einzelanlagen wieder erneuert, bzw. nicht mehr genutzte Anlagen durch attraktive Neuanlagen ersetzt werden. Im Rahmen des Projekts wurden ca. 2500 m² Freianlagen bearbeitet.

Am Rasenspielfeld sollte insbesondere die Beregnungsanlage erneuert werden.

Dabei wurden die vorhandenen Leitungen ausgebaut und durch neue PE-Leitungen ersetzt.

Auch die bestehenden Regner mussten ausgetauscht werden.

Im Rahmen dieser Arbeiten wurden auch diverse Spielfeldsenken ausgeglichen und die Tore erneuert.

Die bestehende Kugelstoßanlage, die praktisch nicht mehr genutzt wurde, konnte zur Beachvolleyballanlage umgebaut werden.

Gleichzeitig kann diese jetzt auch als Beachhandballanlage genutzt werden.

Eingefasst wird das Spielfeld von einer bis zu 2,40 m breiten Pflasterfläche, die gleichzeitig als Aufenthaltszone dient.

Zum Schutz des im Westen angrenzenden Wohngebietes wurde auf einer Länge von ca. 36,00 m außerdem ein ca. 6,20 m hoher Ballfangzaun aus Stahlgitter errichtet.

Der im Bestand vorhandene Allwetterplatz 20 x 28 m wurde, bedingt durch die zwischenzeitliche Nutzung als Containerdorf, stark beschädigt und musste erneuert werden.

Bei der Neuanlage des Allwetterplatzes sollte in Abstimmung mit der Schule das Sportangebot für die Schüler jedoch deutlich erweitert werden.

Zur Ergänzung des großen Allwetterplatzes 28 x44 m wurde eine Weitsprunganlage, ein Volleyballfeld sowie ein Streetballfeld mit dem entsprechenden Kunststoffbelag angelegt.

Darüber hinaus sollte aber auch ein Parcour mit Fitnessgeräten für Kraft- und Koordinationsaufbau erstellt werden, der auf dem Calisthenics-Prinzip aufbaut.

Diese Geräte liegen in einer Fläche mit dem dafür notwendigen Fallschutzbelag, ebenfalls aus Kunststoff. Ergänzt wird dies durch ein Rasenplateau als Aufenthaltsbereich im Zentrum zwischen den beiden Allwetterplätzen. In dem Plateau konnte eine bestehende Linde integriert werden.

So entstand hier durch diverse Verbindungsflächen eine kombinierte Allwetterplatzanlage mit vielfältigen Möglichkeiten sich sportlich zu betätigen.